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PBL 2025 neues Klinikgebäude

Weiterentwicklung der PBL
schreitet voran

Derzeit läuft in den beiden neuen Klinikgebäuden auf dem Campus Liestal der Innenausbau. Die mit der Campusentwicklung und vor allem den Neubauten verbundene Weiterentwicklung der PBL wurde 2021 in verschiedenen Projekten mit Blick auf künftige Angebote, Prozesse und Strukturen bearbeitet.

Das Bild des Campus Liestal der PBL hat sich 2021 merklich verändert. Wo früher ein unwirtlicher Parkplatz die Landschaft prägte und sich ein unansehnlicher Hügel südlich vom Hauptgebäude (Haus B) erhob, stehen heute zwei neue Baukörper, in denen der Innenausbau auf vollen Touren läuft.


Zwei neue Klinikgebäude
Das neue Gebäude für die Krisenintervention, das an das Klinik- und Verwaltungsgebäude Haus B angebaut wird, umfasst künftig die Akutstationen, die heute in Haus B untergebracht sind. Gleich gegenüber entsteht das Klinikgebäude für die Alterspsychiatrie und Privatklinik. Die beiden neuen Häuser werden in der zweiten Hälfte 2023 für die Patientinnen und Patienten in Betrieb genommen.


Neubauten führen zu umfassender Weiterentwicklung
Mit der Konzentration ihrer klinischen Angebote in Liestal auf dem Campus an der Bienentalstrasse erfährt die PBL in den nächsten Jahren einen kräftigen Modernisierungsschub. Die Geschäftsleitung hat dieses umfassende Entwicklungsvorhaben im Programm «PBL 2025 I Zusammen * Wachsen» zusammengefasst.

Ein erstes grosses Projekt hat die PBL 2021 abgeschlossen und darin die künftige Ausrichtung der ambulanten und teilstationären Angebote der Erwachsenenpsychiatrie evaluiert. Ab Ende 2025 sollen im Haus B alle ambulanten und tagesklinischen Angebote des Standorts Liestal der Erwachsenenpsychiatrie räumlich zusammengeführt werden.

Haus F und G Nordansicht

Neue Angebote im sanierten Haus B
Das bald 50 Jahre alte Hauptgebäude der PBL soll ab 2024 komplett saniert werden. Es wird ab Ende 2025 neues Domizil des Ambulatoriums und der Tagesklinik Liestal, die derzeit an der Spitalstrasse betrieben werden, sowie des Ambulatoriums Schwerpunkt Abhängigkeitserkrankungen, das derzeit an der Wiedenhubstrasse lokalisiert ist.

Der Schwerpunkt Forensik bleibt wie bisher in Haus B. Auch für die heroingestützte Behandlung und das Methadonprogramm des Schwerpunktes Abhängigkeitserkrankungen wird es auf dem Campus einen neuen Standort für eine Abgabestelle geben, die jene an der Wiedenhubstrasse ersetzt. Für die Sanierung von Haus B hat die PBL 2021 eine Machbarkeitsstudie erarbeiten lassen.


Teilsanierung für Haus A
Im Rahmen der Weiterentwicklung des Campus Liestal wird auch das Haus A aus dem Jahr 1934 teilsaniert. Unter anderem wird die Aussenfassade erneuert.

Neubau Inclusioplus

Neues Wohngebäude für inclusioplus
Ebenfalls neu lokalisiert werden das Wohnheim Windspiel und das Wohnheim des Wohnverbundes Wägwiiser, die derzeit in der Liegenschaft an der Rheinstrasse betrieben werden. Die PBL plant für diese Angebote ein neues Gebäude an der Ecke Spitalstrasse – Wiedenhubstrasse am nördlichen Rand des Campus. Vorgesehen ist ein dreigeschossiger Holzbau mit Wohnräumen für 52 Menschen sowie Ateliers, Büros und eine öffentliche Zone mit Eingangshalle, Café und Mehrzweckraum.

Der Schwerpunkt Forensik bleibt wie bisher in Haus B. Auch für die heroingestützte Behandlung und das Methadonprogramm des Schwerpunktes Abhängigkeitserkrankungen wird es auf dem Campus einen neuen Standort für eine Abgabestelle geben, die jene an der Wiedenhubstrasse ersetzt. Für die Sanierung von Haus B hat die PBL 2021 eine Machbarkeitsstudie erarbeiten lassen.


Mehrwert für die Patientinnen und Patienten
Das Zusammenrücken ihrer Angebote in nächster Nähe zur zentralen Infrastruktur mit Küche, Restaurant, Mehrzweckräumen und Tierpark auf dem Campus Liestal bringt für die Patientinnen und Patienten deutliche Mehrwerte. Grosszügige und helle Räume, Rückzugsmöglichkeiten, eine einladende Aussengestaltung und ein angenehmes Ambiente schaffen eine ideale Umgebung für Therapien und den Genesungsprozess.

Neu wird ein hoher Anteil an Einzelzimmern für mehr Ruhe und Privatsphäre sorgen, ein zentral gelegener und offener Pflegestützpunkt soll den Kontakt zum Personal intensivieren. Zudem werden Ärztinnen und Ärzte sowie Therapierende ihre Büros direkt auf den Stationen haben, was einen einfacheren therapeutischen Kontakt ermöglichen wird. Dank der Neubauten lassen sich auch neue Therapiekonzepte besser realisieren und die interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden wird gefördert.

Ausblick von Dach Haus G auf Haus F und B

Neue Arbeitsumgebung für die Mitarbeitenden
Etwa vier Fünftel aller Mitarbeitenden der PBL – vor allem auf dem Campus Liestal – werden durch die Weiterentwicklung neue, moderne Arbeitsplätze bekommen. Die Erneuerungen sind eine grosse Chance, gemeinsam die künftige Psychiatrie Baselland zu gestalten. Dazu braucht es das Wissen und die Erfahrung aller Mitarbeitenden. Diese wurden im Berichtsjahr an Veranstaltungen, mit Newsletters und auf weiteren Kanälen regelmässig und umfassend über die Projekte informiert. Zudem arbeiten viele Mitarbeitende aktiv in Projekten mit.

Der Schwerpunkt Forensik bleibt wie bisher in Haus B. Auch für die heroingestützte Behandlung und das Methadonprogramm des Schwerpunktes Abhängigkeitserkrankungen wird es auf dem Campus einen neuen Standort für eine Abgabestelle geben, die jene an der Wiedenhubstrasse ersetzt. Für die Sanierung von Haus B hat die PBL 2021 eine Machbarkeitsstudie erarbeiten lassen.


Ausblick
Die Weiterentwicklung des Campus Liestal konzentriert sich 2022 und 2023 vor allem auf den stationären Bereich mit dem Bezug der beiden neuen Klinikgebäude im zweiten Halbjahr 2023 sowie des teilsanierten Haus A anfangs 2024. Dazu müssen Betriebskonzepte erstellt, die Ausstattung der Gebäude, Umzüge und Rochaden geplant, Personaleinsatz und Verantwortlichkeiten definiert und Systeme angepasst werden (ICT, HR, Finanzen etc.). Diese Projekte befinden sich momentan in Erarbeitung.

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